ARGH! Ich hatte soeben den ersten Teil meines Cynsterpostings veröffentlicht – und prompt hat sich das Posting in Luft aufgelöst! Einfach weg. Meine pulitzerpreisverdächtigen Ausführungen – verschwunden. Stundenlange Arbeit – für umsonst. Ich könnte heulen. Aber gut, dann eben nochmal. Nur kürzer. Viel kürzer …
Die Cynsters haben hier im Blog ja schon ihr Debüt gegeben – aber da diese Familie richtig groß ist und immer weiter wächst, beschäftigen wir uns mal etwas näher mit ihr.
In bisher fünfzehn Bänden hat Stephanie Laurens zwar nicht immer hervorragende Geschichten abgeliefert aber mich dennoch größtenteils ziemlich gut unterhalten.
Die Familie Cynster ist unglaublich reich, unglaublichmächtig, unglaublich nett und vor allem unglaublich romantisch – typisch englischer Adel halt. Klar, schwarze Schafe ein schwarzes Schaf gibts in der Familie natürlich auch – aber das wird gleich im ersten Band rausgevotet und die heile Welt ist wieder in Ordnung.
Die ersten sechs Bände drehen sich um die sechs Cynster-Cousins Devil, Vane, Scandal, Demon, Gabriel und Lucifer, die so unglaublich cool sind, dass sie sich auch unglaublich coole Spitznamen verdient haben. Außerdem sind alle der Inbegriff des romantischen Helden. Gutaussehend. Reich. Edel. Gutaussehend. Hilfreich. Reich. Sexy. Gutaussehend. Edel. So gut im Bett, dass die Heldinnen regelmäßig vor Ekstase heulen müssen. Gutaussehend. Reich. Äh. Wo war ich? Ah ja, natürlich haben sie auch alle ihre kleinen Fehlerchen – vor allem besitzen sie eine gehörige Abneigung gegen die Ehe. Und dass, obwohl die Mitglieder der älteren Cynster-Generation eigentlich strahlende Vorbilder auf dem Gebiet sein müssten. Jedenfalls machen die sechs Cousins als „Bar Cynster“ London unsicher … äh eigentlich sicher …, wenn sie sich nicht gerade irgendwo auf dem Land vor den „matchmaking mamas“ verstecken. Echte Helden.
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